Die Behandlungen mit Aromaölen und ätherischen Ölen werden immer beliebter. In den meisten Fällen werden sie äußerlich verwendet. Wenn man etwas genauer recherchiert, stößt man auf unterschiedlichen Quellen, die auf „geheime“ Heilrezepte aus den vergangenen Jahrhunderten verweisen und erstaunliche Eigenschaften der ätherischen Öle in den Vordergrund stellen. Wir werden uns heute genauer mit den Wirkungen des Rosenöls auseinandersetzen.
Rosenöl ist in der Liste der heilenden ätherischen Produkte neben Bergamotte, Basilikum, Anis, und Pfefferminze und weist eine analgetische und entspannende Wirkung auf den menschlichen Körper auf.
Zum Beispiel, um die Magen-Darm-Gesundheit zu unterstützen, wird empfohlen, jeden Morgen ein Glas warmes Wasser oder Tee, angereichert mit einer Mischung aus 1-2 Tropfen Rosenöl und 1-2 Tropfen Basilikum, Minze oder Bergamotte, zu trinken.
Da die ätherischen Öle äußerst potent sind, sollte man sie mit einem Trägeröl mischen und sich an den genauen Mengenvorgaben für deren Anwendung halten. Somit vermeidet man unerwünschte Nebenwirkungen, wie z.B. lokale Verbrennungen. Weniger ist mehr!
Rosenöl wirkt sehr positiv auf innere und äußere Entzündungsprozesse, da es eine antiseptische und antibakterielle Wirkung hat. Es hat auch eine antiallergische Wirkung, wenn man nicht gegen die Rose selbst allergisch ist, und optimiert die Leberfunktion.
Es beruhigt und verbessert die Aktivität der Galle, fördert die Erholung von Krisen bei Gallensteinerkrankungen.
Rosenöl zum Trinken wird auch bei einem Kater empfohlen! Es senkt effektiv die Blutalkoholkonzentration und fördert die Entsorgung von Toxinen.
Wir dürfen seine Wirkung als Aphrodisiakum nicht vergessen. In der indischen Kultur ist das Rosenöl ein Kernelement der ayurvedischen Morgenroutine. Abhyanga nennt man die aktivierende und reinigende Morgenmassage, mit reinem Sesamöl und etwas kühlendem Rosenöl.
Die Rosa Damascena und das Rosenöl gehören zu den bulgarischen nationalen Emblemen. Aber auch die Bulgaren haben noch viel, was sie darüber lernen können. So gehört das Rosenwasser seit langem zu den natürlichen Arzneimitteln in Japan.
***Dieser Artikel hat einen rein informativen Charakter. Bevor Sie unsere Tipps anwenden, sprechen Sie mit einem Spezialisten. Wir tragen keine Haftung für die Richtigkeit der Informationen.